Logo Welfare

>

Unterstützung für Training für die Paralympics

Sophie hat auf Grund ihrer Lebensgeschichte bereits schwere Krisen bewältigen müssen. Oft fiel es ihr noch schwer, emotional stabil ihren Alltag zu meistern. Ein pädagogischen Team der Wohnstätte für Kinder und Jugendliche in Weimar hat sie intensiv begleitet und mittels Psychotherapie und einem klar strukturierten Tagesablauf gelang es ihr zunehmend besser, durch den Alltag zu kommen. Besonders das regelmäßige Training und das Erlernen von Eiskunstlauf hat für Sophie eine neu Chance eröffnet. Im Rahmen des Mitarbeiterweihnachtszuschuss-Programmes der Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung, konnte Sophie an dem Trainingsprogramm teilnehmen.

Dies stärkte insbesondere ihr Selbstwertgefühl und neben der Motorik und dem Körpergefühl erlebte Sophie durch das Training in der Gruppe eine Zugehörigkeit und ein Gemeinschaftsgefühl auch außerhalb ihrer Wohngruppe oder der Schule. Sie erfuhr Anerkennung für ihre sportlichen Leistungen und lernte durch regelmäßiges Training, sich konstant für eine Aktivität zu begeistern. Im Training für den Paarlauf lernte Sophie, sich auf ihren Eislaufpartner einzulassen und das Vertrauen in andere Menschen wurde gefestigt. Auch der Umgang mit Misserfolgen wurde durch das sportliche Training eingeübt und Verhaltensweisen konnten in den Alltag übertragen werden.

Das Training und der Wille von Sophie haben sich ausgezahlt und auch Dank der Förderung die Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung konnte sie sich einen Platz im Kader für die Paralympics sichern.

Info

Logo Welfare
LAND Deutschland
STADT Weimar
ZEITRAUM 2020

Teilen

Ähnliche Projekte