Spielerisches Miteinander. Die Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung baute zusammen mit der Jerusalem Foundation einen neuen Spielplatz für die HaMamzi-Kindergärten in Har Choma im Süden von Jerusalem. Sie werden von 70 Kleinkindern besucht. Die zu den Kindergärten gehörenden Spielplätze, die auch von Kindern aus der Nachbarschaft für sorglose Stunden zum Spielen besucht werden, entsprachen nicht mehr den Sicherheitsstandards. Deshalb unterstütze die Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung das Neubauprojekt.
Die Jerusalem Foundation setzt sich seit mehr als vier Jahrzehnten für Chancengleichheit und den Aufbau einer nachhaltigen Koexistenz im sozialen, erzieherischen und kulturellen Bereich in Israel ein. Sie blickt auf jahrelange Partnerschaften mit den zahlreichen Bevölkerungsgruppen Jerusalems zurück und arbeitet zum Wohle aller – der jüdischen und der arabischen Bevölkerung. Von den mehr als acht Millionen Einwohnern Israels leben knapp zehn Prozent in der Hauptstadt Jerusalem. In den jeweils direkt aneinander grenzenden Wohnvierteln leben etwa 496.000 Juden (65 Prozent) und zirka 268.000 Araber (35 Prozent). Der jahrzehntelange arabisch-israelische Konflikt belastet die Spannungen zwischen den Gemeinden und somit auch das Leben der Familien und Kinder aus der Region.