Den Hunger besiegen und an einer gemeinsamen Zukunft bauen – davon träumen die 5.000 Einwohner des Dorfes Kinakoni im Südosten Kenias, 250km entfernt von Nairobi, wie auch weitere Bewohner der Region, dem County Kitui. Durch eine Initiative der Welthungerhilfe und der Stiftung stern könnte diese Hoffnung bald Realität werden. Gemeinsam mit den Dorfbewohnern Kinakonis sollen die strukturellen Hintergründe des Hungers aufgearbeitet, exemplarisch erklärt und mittelfristig Lösungen gefunden werden, die auch in weiteren umliegenden Dörfern zum Einsatz kommen können.
Dabei sollen die Lösungen nicht aus Europa kommen. Kenianische Agrarforschende unterstützen bei der Lösungsfindung, die ganz spezifisch auf die Gegebenheiten vor Ort zugeschnitten ist. Auch Tech-Start-Ups aus Nairobi beteiligen sich am Projekt und möchten mit ihrem Wissen den Weg für den Fortschritt des Dorfes ebnen.
Das Projekt ist zunächst auf drei Jahren angelegt. Innerhalb dieses Zeitraums soll den Dorfbewohnern Kinakonis das Werkzeug an die Hand gegeben werden, um selbst ihren Lebensunterhalt erwirtschaften zu können. Wer den Hunger lindern will, der muss auch andere Probleme angehen. Die Rechte der Frauen zu stärken etwa – oder auch den Kindern der Region, eine Chance auf bessere Bildung zu ermöglichen. Die Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung unterstützt das Projekt darum mit der umfänglichen Sanierung der Grundschule Kinakonis.
Weitere Infos zu Kinakoni
Bau der neuen Grundschule
TRÄNCHEN TROCKNEN unterstützt das Projekt mit der umfassenden Sanierung der Grundschule. Für 250 Schüler werden insgesamt zehn Klassenzimmer errichtet.
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Das Projekt im Überblick
Erfahren Sie wissenswerte Informationen zu dem Engagement der Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung TRÄNCHEN TROCKNEN in Kinakoni, Kenia.
Die Grundschule von Kinakoni wurde bereits 1967 gebaut und ist eine der ältesten Schulen im Bezirk Kyamatu/Voo im Unterbezirk Kitui East, Kitui County. Sie befindet sich auf einem knapp 19 Hektar großen Grundstück. Der Zustand der Schule ist prekär. Das Gebäude ist stark veraltet und baufällig, sodass einige Räume kaum genutzt werden können. Auch das Mobiliar ist teilweise kaum nutzbar, Internet gibt es nicht. Dies führte zu einem deutlichen Rückgang der Schülerzahlen.
Um die Investitionen so effektiv und nachhaltig wie möglich zu gestalten, werden die Eltern für den Betrieb und die Instandhaltung der Schule geschult. Darüber hinaus werden Schulungen zu Kinderhygiene und sanitären Einrichtungen sowie zu Lebenskompetenzen angeboten. Die Schüler erlernen in gesonderten Workshops den Anbau hochwertiger Gartenbaukulturen und Ernährungstrainings. In Zusammenarbeit mit Tech-Start-ups aus Nairobi soll im Projektverlauf auch das digitale Lernen in der Schule ermöglicht werden.
IMPRESSIONEN
Die Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung TRÄNCHEN TROCKNEN unterstützt gemeinsam mit der Stiftung stern und der Welthungerhilfe die Sicherung der Zukunft für die Menschen im Dorf Kinakoni. Um Hunger und Armut zu besiegen, muss auch die Bildungschancen der Kinder von Kinakoni verbessert werden, was die Bildung zu einem wichtigen Bestandteil des Projekts macht. TRÄNCHEN TROCKNEN unterstützt darum die vollumfassende Sanierung der Grundschule von Kinakoni.
Die Grundschule von Kinakoni wurde bereits 1967 gebaut und ist eine der ältesten Schulen im Bezirk Kyamatu/Voo im Unterbezirk Kitui East, Kitui County. Sie befindet sich auf einem knapp 19 Hektar großen Grundstück. Der Zustand der Schule ist prekär. Das Gebäude ist stark veraltet und baufällig, sodass einige Räume kaum genutzt werden können. Auch das Mobiliar ist teilweise kaum nutzbar, Internet gibt es nicht. Dies führte zu einem deutlichen Rückgang der Schülerzahlen.
Um den 250 Kindern im schulfähigen Alter in Kinakoni ein sicheres Umfeld bieten zu können, in dem sie gemeinsam mit gut ausgebildeten Lehrern an ihrer Zukunft arbeiten können, wird das Gebäude umfassend saniert. Hierzu gehören zehn Klassenräume und der Mädchenschlafsaal, sowie der Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes, einer Küche, der Bau von Sanitäranlagen, sowie die Ausstattung des Gebäudes mit Möbeln.
Um die Investitionen so effektiv und nachhaltig wie möglich zu gestalten, werden die Eltern für den Betrieb und die Instandhaltung der Schule geschult. Darüber hinaus werden Schulungen zu Kinderhygiene und sanitären Einrichtungen sowie zu Lebenskompetenzen angeboten. Die Schüler erlernen in gesonderten Workshops den Anbau hochwertiger Gartenbaukulturen und Ernährungstrainings.
In Zusammenarbeit mit Tech-Start-ups aus Nairobi soll im Projektverlauf auch das digitale Lernen in der Schule ermöglicht werden.
Die Fertigstellung der Schulrenovierung ist für Sommer 2023 geplant.