Auf Einladung von Regine Sixt besuchten ukrainische Flüchtlingskinder und ihre Mütter am Freitag, 27. Mai, die Pferdemesse „Pferd International“ in München. Es war eine willkommene Abwechslung für die Kinder und auch für die Mütter. Der Tag begann mit einem Rundgang über das Messegelände, gefolgt von einem Showprogramm Der Pferdesport ist in der Ukraine nicht so verbreitet wie in Deutschland. So kamen viele Fragen auf, auch zu den vielen verschiedenen Pferderassen, die man vor Ort bewundern konnte.

Während des Showprogramms verschafften sich die Kinder und Mütter einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben im Reitsport und den Einsatz von Pferden in der heutigen Zeit. Alle waren begeistert vom Können der Reiter und Pferde, aber auch von dem überraschenden Auftritt eines Schäfers mit seinem Border Collie.

Nach dem Showprogramm durften alle Kinder die Pferde näher kennen lernen und streicheln. Für viele war es das erste Mal, dass sie einem Pferd so nahe kamen, aber am Ende waren alle mutig und genossen die Erfahrung. Nach diesen ersten Annäherungen gab es auch die Möglichkeit zu reiten. Die anfängliche Zurückhaltung wich schnell der Freude, zum ersten Mal auf einem Pferd zu sitzen. Mit strahlenden Gesichtern kehrten die Kinder zu ihren Müttern zurück.

Abgerundet wurde der Tag mit einem gemeinsamen Essen, bei dem die Kinder von ihren ersten Reiterfahrungen erzählten und die Mütter in Gesprächen mit Kinderhilfsmitarbeitern die Arbeit der Regine Sixt Kinderhilfe Stiftung kennenlernten. Zum Abschied gab es ein großes und herzliches Dankeschön an Regine Sixt für den schönen Tag, an den die Kinder gerne zurückdenken werden.